Licht im Dunkel

Das Leben wird oft dunkel durch erfahrbares Leiden. In einer postmodernen Gesellschaft haben sich solche Leiden, von denen viele noch unter einem Tabu stehen, vermehrt.

Krieg, Besitzverlust, Beziehungsbruch, Verlust der Familie, Isolation und Einsamkeit, Unfall, schwere Krankheit oder Unfall,  Tod eines liebgewonnen Menschen, innere Leere, Sinnsuche,  Angstzustände,  Burnout-Syndrom, Trostlosigkeit, Depression und andere psychische Beschwerden sowie Suchtprobleme sind nur einige dieser Leiden.

Menschen, die auf irgendeine Art Kummer, Sorgen, Leiden erfahren, sollen die Möglichkeit erhalten, sich auszutauschen. Dem eigenen Leiden einen Namen zu geben, es zu formulieren, darzulegen und mitzubekommen, dass andere Menschen vielleicht an Ähnlichem leiden, ist ein erster Schritt hin zur Erkenntnis und zur Solidarität. Und damit, ja damit hat sich vielleicht schon ein bisschen Hoffnung den Weg gebahnt….

Im Leiden geschieht eine Entscheidung. Man kann den Lichtschalter abschalten, dann wird es ganz dunkel, d.h. man verzweifelt. Oder man kann den Lichtschalter angeschaltet lassen und es zulassen, dass die Hoffnung sich einen Weg bahnt, die konkret, ja wesentlich und Wirklichkeit werden will.

Von dieser wirklichen Hoffnung, Licht im Dunkel, soll hier gesprochen werden.

Es gibt ein Licht im Dunkel, eine Hoffnung, die ganz konkret werden will und bereits über 2000 Jahre von Millionen von Menschen getestet und erfahren wurde. Auf diese Hoffnung, dieses große Geschenk, soll hingewiesen werden, d.h. auf Jesus Christus, das Haupt seiner Kirche.

Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch sagt uns im Johannesevangelium: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Joh. 8,12).

Der beigelegte Ratschlag kostet Sie nichts. Wenden Sie ihn an. Es ist eine Zeitinvestition von nur sechs Wochen. Sie werden mit Sicherheit ein Licht in der Dunkelheit erfahren. Sie werden Christus sehen. Nicht mit ihren leiblichen Augen, aber mit den Augen der Seele. ER wird Ihr Halt, Ihre Freude, Ihre Liebe, Ihr Licht !

Pater Harold Bumann, Ordenspriester des Instituts des menschgewordenen Wortes, IVE


Ratschlag 

  1. Beten Sie während sechs Wochen täglich den Rosenkranz. Anleitung, wie er gebetet wird, erhalten Sie unter : www.rosenkranz-beten.de
  2. Lesen Sie jeden Tag etwas aus der Bibel über Jesus, und zwar aus einem der Texte der vier Evangelisten (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes), und meditieren Sie darüber, was der Text Ihnen sagen will. 
  3. Fasten Sie entsprechend Ihren eigenen Vorstellungen bewusst aus Liebe zu Jesus Christus, jeden Freitag. 
  4. Besuchen Sie während diesen sechs Wochen jeden Samstagabend (Vorabendmesse) oder am Sonntag eine katholische heilige Messe und übergeben Sie dort alles was Sie belastet und bedrückt bewusst Jesus Christus. Auch Nichtchristen oder evangelische Christen können an der hl. Messe teilnehmen, ohne aber physisch die hl. Kommunion zu erhalten. 
  5. Suchen Sie einen katholischen Priester, der täglich selber die heilige Messe feiert. Wenn Sie einen solchen Priester gefunden haben, beichten Sie bei ihm zweimal während diesen sechs Wochen. Beichten ist ein Sakrament in der katholischen Kirche und bedeutet, die eigenen Fehler, sprich Sünden, in Reue gegenüber Gott zu bekennen. Wesentlich für Sie ist dabei die Reue, die verbunden ist mit einem klaren Vorsatz. Zur Beichtvorbereitung gehören gute Gebete und der eigentliche Beichtspiegel. Eine entsprechende Anleitung dazu finden Sie unter: http://www.wirsindkatholisch.de/die-katholische-kirche/beichtspiegel/ Auch Nichtchristen oder evangelische Christen können einem katholischen Priester ihre Sünden bekennen oder „beichten“. Diese unterrichten den Priester jedoch über ihre Nichtzugehörigkeit zur katholischen Kirche. Der Priester hält sich an das Beichtgeheimnis, erteilt diesen Menschen zwar keine Lossprechung und gibt Ihnen aber einen nützlichen Zuspruch oder eine Segnung. 
  6. Seien Sie schließlich bitte kein Egoist, indem Sie die guten Erfahrungen während oder nach diesen sechs Wochen für sich behalten. Teilen Sie Ihre guten Erfahrungen mit Jesus Christus anderen Personen mit, und zwar auch in diesem Internetportal. So helfen Sie konkret anderen Personen. Danke !